14.01.2021 in Allgemein
Gedanken von Gunar Prauschke, Vorsitzender des SPD Ortsvereines Tirschenreuth
Wir befinden uns momentan vermutlich auf dem Höhepunkt der zweiten COVID-19 Pandemiewelle. Aber war und ist dies tatsächlich schicksalshaft? Hätte man Vorfeld nicht anders reagieren können und müssen? Ich möchte behaupten ja. Anhand einiger Hinweise aus einer Publikation des Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) möchte ich meine These erläutern. In wieweit diese Punkte aktiv zu einer Lageverbesserung hätten führen können, obliegt nicht meiner Beurteilung. Hier sollten uns die laufenden Studien, sowohl aus dem Landkreis Heinsberg, aber auch aus unserem Landkreis, nach deren Abschluss Auskunft geben können. Die zitierte Publikation entstand als Entwurf eines Grundsatzpapiers für das Bundesministerium des Innern und den Arbeitskreis V der Innenministerkonferenz. Erarbeitet von Wolfram Geier im Auftrag der Akademie für Krisenmanagement, Notfallplanung und Zivilschutz (AKNZ) im Bundesverwaltungsamt (März 2002) „Für eine neue Strategie zum Schutz der Bevölkerung in Deutschland – Überlegungen für eine gemeinsame Rahmenkonzeption zur Weiterentwicklung des Zivilschutzes.“ Die von mir verwendeten Zitate entstammen der 2. Auflage vom November 2010. Besonders interessant erscheint der Hinweis als Fußnote auf Seite 37 „ Die Defizite wurden vor allem im Rahmen der Anthrax-(Fehl-) Alarme in Deutschland im November 2001 deutlich; vgl. auch Bundesverwaltungsamt (Hrsg.): „Kehren die Seuchen zurück?“, Schriftenreihe WissenschaftsForum, Bonn 2001.“ Im weiteren Textverlauf bezieht sich der Autor in erster Linie auf terroristische und extremistische Handlungen, wie zum Beispiel den Giftgasanschlag der AUM-Sekte in der Tokioter U-Bahn1995. Bemerkenswert sind allerdings die Folgerungen über erkannte Defizite in unserem Land.
30.09.2020 in Ortsverein
Zur Jahreshauptversammlung am 28.09.2020 des SPD OV Tirschenreuth wurde auch unsere Delegierte zur Bundestagswahlkreiskonferenz gewählt. Das einstimmige Ergebnis bestätigte Kristin Helgert. Ebenfalls einstimmig erfolgte die Wahl für Johann Sebastian Jokiel zum Ersatzdelegierten. Der Ortsverein wünscht den Beiden eine glückliche Hand für ihre Aufgaben.
27.02.2020 in Ortsverein
Kandidaten-Dämmerschoppen
Montag, 02. März 2020 um 19:00 Uhr
im Blue Note, Schmellerstraße 22, Tirschenreuth
mit den Stadtratskandidaten und Landratskandidat Thomas Döhler
25.12.2019 in Ortsverein
Herzliche Einladung zur Nominierungsversammlung des SPD Ortsvereines Tirschenreuth am Samstag, 04. Januar 2020 um 14:30 Uhr im Vereinsheim des FSV Tirschenreuth (Rothenbürger Straße).
Falls Du eine Mitfahrgelegenheit benötigst, melde Dich bitte beim Ortsvereinsvorsitzenden Gunar Prauschke (Tel. 3768)
Als Gastredner ist dabei: Landratskandidat Thomas Döhler
12.09.2024 in Unterbezirk von SPD Unterbezirk WEN-NEW-TIR
Nachruf
Der SPD-Kreisverband Tirschenreuth trauert um seinen geschätzten Genossen
Günther König
*08.07.1943 + 06.09.2024
Günther König trat am 01.01.1971 in die SPD ein und war fast 50 Jahre lang auf zahlreichen politischen Ebenen aktiv. Er gehörte 36 Jahre (1984 bis 2020) dem Kreistag Tirschenreuth und als Kreisrat der SPD-Kreistagsfraktion an und wirkte dabei von 2008 bis 2014 als stellvertretender Landrat. Im SPD-Kreisverband Tirschenreuth übte er verschiedene Delegiertenmandate aus und war Mitglied des Kreisvorstands. Im westlichen Landkreis erwarb er sich in seiner 18-jährigen Amtszeit als 1. Bürgermeister seiner Heimatgemeinde Neusorg hohes Ansehen und war beliebt und geschätzt. 2013 wurde er mit dem Bundesverdienstkreuz geehrt. 2014 wurde er Ehrenbürger von Neusorg.
Der SPD-Kreisverband verliert mit ihm einen profilierten und über Parteigrenzen anerkannten Kommunalpolitiker. Wir werden unserem Genossen Günther stets ein ehrendes Andenken bewahren.
Uli Roth Karl Georg Haubelt Brigitte Scharf
Kreisvorsitzender stellvertretende Kreisvorsitzende